Wilhelm Kräling hatte sechs Söhne Josef, Willi, Alfons, Fritz, Bernhard und Heinrich sowie eine Tochter, Maria.
Das Einzelhandelsunternehmen wurde im Jahre 1948 in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt.
In den nächsten Jahren entwickelte sich die Firma dann so:
Die Söhne Josef und Heinrich führten das Buchhandels- und das Schreibwarengeschäft und bauten es noch weiter aus. Fritz Kräling übernahm den Tabakhandel. Alfons Kräling, der in Arnsberg ebenso das Buchbinder-Handwerk erlernt hatte, baute unter dem Raum, indem sich vorher der Kuh- und der Schweinestall befanden, eine Druckerei auf. Bernhard Kräling war im Krieg geblieben. Sein Bruder Wilhelm hatte sich schon vor dem Krieg als Fotograf selbstständig gemacht.
Eberhard Kräling, der Sohn von Alfons Kräling lernte Schriftsetzer in Wissen an der Sieg. In Biberach an der Riß (Baden-Würtemberg) legte er 1972 die Meisterprüfung ab.
Die neuen Geschäftsräume der Druckerei baute er 1974 oberhalb des Dorfes an der Hochsauerlandstraße 74 auf.
Die Firma nennt sich seitdem Kräling-Druck.